Vorschau auf die Märzausgabe von "Spektrum": Die Zähmung des Unendlichen
Die Theorie des Unendlichen besitzt in der Praxis größte Bedeutung. Mancher aber wirft ihr vor, sie sei nur ein Produkt wissenschaftlicher Willkür. In der März-Ausgabe von "Spektrum" werden wir eine überraschende Antwort auf die Frage nach der Gültigkeit von Georg Cantors Kontinuumshypothese vorstellen. Sie nämlich könnte diese Kritik entkräften – und bringt möglicherweise sogar tiefere Wahrheiten ans Licht.
Einem in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommenen Thema widmet sich ein weiterer Beitrag: Sind solare Superstürme eine verkannte Gefahr? Neue Untersuchungen belegen, dass geomagnetische Störungen unserer technisierten Zivilisation stark zusetzen könnten. Möglicherweise müssten wir mit Folgeschäden für Satelliten und Stromnetze in Höhe Dutzender von Milliarden Euro rechnen.
Im Interview stellen wir diesmal den weltweit renommierten Ameisenforscher Bert Hölldobler vor. Der derzeit in Arizona forschende Spitzenwissenschaftler setzte Maßstäbe in der experimentellen Verhaltenphysiologie und Soziobiologie. In "Spektrum" spricht er über seine Lieblinge, die "zweifellos zu den wichtigsten Tieren in allen terrestrischen Ökosystemen" gehören. Fehlten nämlich manche Ameisenarten, wüchsen die Populationen Pflanzen fressender Insekten explosionsartig an. Als Folge würden die Pflanzen aussterben – und danach die Pflanzenfresser.
Außerdem im Heft: "Venus-Romantik", neue Therapien gegen Brustkrebs, die "Geburt eines Ozeans" sowie ein Überblicksbeitrag über den gegenwärtigen Entwicklungsschub bei Elektrofahrzeugen.
Ab 24. Februar 2009 im Handel.
Einem in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommenen Thema widmet sich ein weiterer Beitrag: Sind solare Superstürme eine verkannte Gefahr? Neue Untersuchungen belegen, dass geomagnetische Störungen unserer technisierten Zivilisation stark zusetzen könnten. Möglicherweise müssten wir mit Folgeschäden für Satelliten und Stromnetze in Höhe Dutzender von Milliarden Euro rechnen.
Im Interview stellen wir diesmal den weltweit renommierten Ameisenforscher Bert Hölldobler vor. Der derzeit in Arizona forschende Spitzenwissenschaftler setzte Maßstäbe in der experimentellen Verhaltenphysiologie und Soziobiologie. In "Spektrum" spricht er über seine Lieblinge, die "zweifellos zu den wichtigsten Tieren in allen terrestrischen Ökosystemen" gehören. Fehlten nämlich manche Ameisenarten, wüchsen die Populationen Pflanzen fressender Insekten explosionsartig an. Als Folge würden die Pflanzen aussterben – und danach die Pflanzenfresser.
Außerdem im Heft: "Venus-Romantik", neue Therapien gegen Brustkrebs, die "Geburt eines Ozeans" sowie ein Überblicksbeitrag über den gegenwärtigen Entwicklungsschub bei Elektrofahrzeugen.
Ab 24. Februar 2009 im Handel.
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