Zum Nachdenken: Dunkle Materie
Seit vielen Jahren ist bekannt, dass sich die gemessenen Rotationskurven der Galaxien nur dann verstehen lassen, wenn man annimmt, dass sie gerade auch in ihren äußeren Bereichen mehr Materie enthalten, als sich durch das von ihnen stammende Licht verrät. Da sich diese Materie offenbar nicht durch von ihm ausgesandtes Licht identifizieren lässt, spricht man von Dunkler Materie.
Weiter vorne im Heft berichtet Wolfgang Rau, TU München, von der Suche nach Dunkler Materie, insbesondere über die tief im Berg angesiedelten Experimente des Gran-Sasso-Massivs östlich von Rom.
Hier soll nicht interessieren, welches die Konstituenten der Dunklen Materie sein mögen. Das können Baryonen sein, z.B. in Form von Braunen Zwergen, Planeten oder Schwarzen Löchern. In den Halos von Galaxien befinden sich definitiv auch Objekte, die man MACHOs nennt, Massive Compact Halo Objects, nachgewiesen durch Mikrolinsenereignisse. Zur nicht-baryonischen Materie gehören etwa Neutrinos oder WIMPs, um deren Nachweis in den Labors im Gran Sasso gerungen wird.
Vielmehr soll aufgezeigt werden, welche Größenordnung die im Halo einer typischen Galaxie steckende Masse besitzen kann.
Weiter vorne im Heft berichtet Wolfgang Rau, TU München, von der Suche nach Dunkler Materie, insbesondere über die tief im Berg angesiedelten Experimente des Gran-Sasso-Massivs östlich von Rom.
Hier soll nicht interessieren, welches die Konstituenten der Dunklen Materie sein mögen. Das können Baryonen sein, z.B. in Form von Braunen Zwergen, Planeten oder Schwarzen Löchern. In den Halos von Galaxien befinden sich definitiv auch Objekte, die man MACHOs nennt, Massive Compact Halo Objects, nachgewiesen durch Mikrolinsenereignisse. Zur nicht-baryonischen Materie gehören etwa Neutrinos oder WIMPs, um deren Nachweis in den Labors im Gran Sasso gerungen wird.
Vielmehr soll aufgezeigt werden, welche Größenordnung die im Halo einer typischen Galaxie steckende Masse besitzen kann.
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