Editorial: Den größten Geheimnissen auf der Spur
In den ersten sechs Heften von "Spektrum neo" stellten wir euch der Reihe nach spannende Forschung aus bedeutenden Gebieten der Wissenschaft vor. Gemeinsam mit den neo-Reportern entdeckten wir das Universum, die Zukunft, die Welt der Atome und Moleküle, den menschlichen Körper, die Erde und die klügsten Tiere.
Für das siebte Heft haben wir uns etwas Besonderes ausgedacht: Wir spüren den größten Rätseln überhaupt nach – egal ob sie aus der Physik stammen, der Biologie, der Archäologie oder einem anderen Fach.
Die meisten dieser besonderen Fragen sind schon alt. Teilweise beschäftigen sie die Menschen seit Jahrtausenden – zum Beispiel die Fragen nach dem Anfang der Zeit oder nach dem Ursprung des Lebens (lest dazu die Artikel ab S. 16 und S. 24).
Wie entsteht das Böse? Auch diese Frage brennt uns angesichts vieler Kriege und Verbrechen auf der Seele. Warum Menschen einmal Helden und ein andermal Verbrecher sind, ermitteln heute nicht nur Polizeifahnder, sondern auch Gehirnforscher (S. 46). Woher kommen die Gedanken? Und wie entstand die Sprache? So lauten zwei weitere Rätsel, die Wissenschaftler noch erforschen (S. 52 und S. 62).
Archäologen suchen Antworten auf Fragen der Vergangenheit: Was bedeuten die mysteriösen Steinkreise von Stonehenge? Wie bauten die alten Ägypter ihre riesigen Pyramiden? In einer Übersicht ab S. 72 zeigen wir, welche Geheimnisse der Geschichte mittlerweile als gelüftet gelten – und welche bis heute ungelöst sind.
Die größte Frage von allen ist für viele Menschen, warum wir sterben müssen. Mit ihr setzen sich die Religionen auseinander, aber auch manche Forscher versuchen, sie zu ergründen. Ihre – vorläufigen – Antworten findet ihr am Ende des Heftes (S. 80).
Eine ganz andere Frage beschäftigt uns in der neo-Redaktion: Wie gefällt euch diese neo-Ausgabe? Zugegeben, dieses Rätsel ist nicht ganz so gewichtig wie die anderen. Aber uns interessiert eure Antwort brennend! Schreibt mir doch eine E-Mail (koenneker@spektrum.com) und sagt eure Meinung!
Euer
Carsten Könneker
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