Editorial: In eigener Sache
Sicher ist Ihnen aufgefallen, dass wir den Umfang der vorliegenden Ausgabe reduziert haben. Die massiv gestiegenen Kosten für Papier, Energie und Transport ließen uns leider keine andere Wahl.
Wir möchten Ihnen die fehlenden Artikel selbstverständlich nicht vorenthalten, sondern bieten sie Ihnen auf papierlosem Weg an: Sie finden die Rezensionen, die Rubriken »Schlichting!« und »Futur III« sowie einen Artikel über gasförmige Botenstoffe im Gehirn vollständig online unter spektrum.de/plus. Bedauerlicherweise können wir Ihnen zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht sagen, wie lange diese Reduzierung notwendig sein wird. Die jeweiligen aus dem Heft ausgelagerten Artikel werden wir Ihnen aber stets online zur Verfügung stellen und im Heft ankündigen.
Der Onlinezugriff bietet Ihnen zudem die Möglichkeit, direkt zu verwendeten Quellen oder weiterführenden Artikeln zu gelangen. Wir bieten Ihnen alle Annehmlichkeiten, die ein Text im Internet bieten kann. Wenn Sie Fragen zu diesem Angebot haben, dürfen Sie mir gerne an redaktion@spektrum.de schreiben.
Abgesehen davon versorgen wir Sie in diesem Heft wie gewohnt mit fundierten Informationen aus der Wissenschaft – etwa mit dem Start unserer beiden Serien zu »Schwarzen Löchern« und zur »Zukunft der Ernährung«. Und wie immer finden Sie in der Dezemberausgabe Hintergründe zu den aktuellen Nobelpreisen. Wir freuen uns und sind ein wenig stolz darauf, dass immerhin zwei der diesjährigen Laureaten in der Vergangenheit für »Spektrum« geschrieben haben: Svante Pääbo über das Genom unserer Vorfahren, Anton Zeilinger über quantenphysikalische Phänomene. Gerade diese beiden wissenschaftlichen Gebiete werden auch in Zukunft mit Sicherheit äußerst spannend und faszinierend bleiben.
Eine geruhsame Vorweihnachtszeit und Zeit zum Lesen wünscht Ihnen
Daniel Lingenhöhl
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