Editorial: Lust auf Neues
"Alles Alte, soweit es Anspruch darauf hat, sollen wir lieben, aber für das Neue sollen wir recht eigentlich leben", forderte einst Theodor Fontane (1819-1898). In seinen Romanen spielte der Schriftsteller immer wieder mit dem Gegensatz von Standesdünkel einerseits und dem unerhört Neuen andererseits – Letzteres meist in Gestalt einer Liebe zwischen Menschen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten. Für das Neue leben: Was Fontane zum Imperativ erhob, wird manchen Menschen quasi in die Wiege gelegt ...
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