Hirntumoren: Ein Quantum Hoffnung

Bei der Magnetresonanztomografie (MRT) nutzen Mediziner die Tatsache, dass sich die Durchblutung und damit die magnetischen Eigenschaften von krankem und gesundem Gewebe unterscheiden. Kontrastmittel wie Gadolinium verbessern die optische Darstellung. Sie können sich in den Tumoren anreichern und lassen die Grautöne des Tumors besonders hell erstrahlen. Aber der Körper stellt dieser Methode eine Hürde in den Weg: die Blut-Hirn-Schranke (siehe auch G&G 10/2011, S. 54). Sie ist eine natürliche Schutzbarriere gegen das Eindringen von Krankheitserregern oder unerwünschten Substanzen – wie etwa Gadolinium.
Nur die von der Weltgesundheitsorganisation als sehr bösartig eingestuften Grad-IV-Glioblastome und das ebenfalls sehr bösartige Grad-III-Gliom lassen sich durch das Kontrastmittel vom umgebenden Gewebe unterscheiden ...
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