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Tierkreis-Safari Teil 4: Ein Universum voller Zwillinge

Was die Entstehung von Sternen und Planeten in der Milchstraße bis heute in Gang hält
Das Werden und Vergehen unterliegt eigentümlichen Gesetzmäßigkeiten. So werden die Menschen in Deutschland immer älter, gleichzeitig sinkt die Geburtenrate drastisch. Zwillinge sieht man heute dennoch öfter als früher, weil Frauen später schwanger werden und sich immer öfter einer Hormonbehandlung unterziehen. Unter tausend Deutschen gibt es durchschnittlich 12 bis 14 Zwillinge. Ihr Anteil ist in den letzten Jahren gestiegen. Im Kosmos haben wir es mit einem ähnlichen Phänomen zu tun. Die Sterne der ersten Generationen waren viel massereicher als unsere Sonne und lebten nur kurz (AH 10/2006, S. 14). Seither werden Sterne immer älter. Aber die Geburtenrate ist stark zurückgegangen. Immer weniger neue Sterne erzeugen das Licht der Welt. Trotzdem sieht man im All heute allenthalben Zwillinge. Etwa sechzig Prozent der Sterne in unserer Milchstraße sind Doppelsterne, viele von ihnen haben sogar noch mehr Geschwister. Unsere Sonne als Einzelstern ist da eher die Ausnahme.

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Spektrum - Die Woche – Akustische Kur gegen Stress

Naturgeräusche haben eine unglaublich beruhigende Wirkung auf uns. Wieso das so ist und wie Vogelgezwitscher und Wasserrauschen im Gehirn verarbeitet werden und auf unsere Psyche wirken, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der »Woche«. Außerdem: Läutet das KI-Zeitalter eine neue Ära der Physik ein?

Sterne und Weltraum – Supernovae Ia: Wie schnell expandiert das Universum?

Ein »Jugend forscht«-Gewinner stellt sein Projekt vor, in dem er mit mehreren Supernovae Ia die Hubble-Konstante berechnet. Wir berichten über eine neue Hypothese zu schnellen Radioblitzen und präsentieren das Wendelstein-Observatorium in den Bayerischen Alpen. Woran wäre die Landung der Raumsonde SLIM fast gescheitert? Und wie baut man sich eine Ministernwarte im Garten?

Sterne und Weltraum – Nova mit Ansage

Im Sternbild Nördliche Krone wird schon bald eine Explosion auf der Oberfläche des Weißen Zwerges erwartet, die mit bloßem Auge zu erkennen sein wird. Außerdem zeigen wir erste spektakuläre Bilder des neuen Weltraumteleskops Euclid, das nach Galaxien und Galaxienhaufen Ausschau hält. Wir starten eine Serie über die Einführung in die Deep-Sky-Fotografie und gehen der Frage nach, ob mit dem James-Webb-Teleskop ein Exoplanet mit Ozeanen entdeckt wurde.

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