Login erforderlich
Dieser Artikel ist Abonnenten mit Zugriffsrechten für diese Ausgabe frei zugänglich.
Sciencefiction-Film: Ein, zwei Mann auf dem Mond
Michael Springer über den Film "Moon" von Duncan Jones
Vorneweg ein bisschen Science zu der Fiction: Angenommen, in Zukunft wird es der Menschheit gelingen, ihren Energiebedarf mittels Kernfusion zu decken. Dafür braucht man das Isotop Helium-3, mit nur einem statt der üblichen zwei Neutronen zusätzlich zu den zwei Protonen im Kern. Auf der Erde ist das Isotop rar, auf dem Mond kommt es häufiger vor. Also wird es lohnen, Helium-3 dort zu fördern und mit Raketen zur Erde zu schießen. Aus Kostengründen soll alles möglichst automatisiert ablaufen. Zur Überwachung genügt pro Mondstation ein Mann.
Im Debut des Briten Duncan Jones – er hat sein Handwerk als Werbefilmer gelernt – begegnen wir einem solchen Mondarbeiter. Er ist schon fast drei Jahre dabei und freut sich auf die Ablösung. Sein einziger Ansprechpartner ist der Computer Gerty, der als dienstbarer Geist und verständnisvoller Zuhörer unermüdlich zur Stelle ist...
Im Debut des Briten Duncan Jones – er hat sein Handwerk als Werbefilmer gelernt – begegnen wir einem solchen Mondarbeiter. Er ist schon fast drei Jahre dabei und freut sich auf die Ablösung. Sein einziger Ansprechpartner ist der Computer Gerty, der als dienstbarer Geist und verständnisvoller Zuhörer unermüdlich zur Stelle ist...
Schreiben Sie uns!
Beitrag schreiben