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Jugendalter: Eine Lektion Gesundheit

Hunderte von Präventionsprogrammen sollen Schüler frühzeitig gegen seelische und körperliche Krankheiten wappnen. Aber erfüllen die Maßnahmen tatsächlich ihren Zweck?
Eine Lektion Gesundheit

Die Jugend ist wohl die turbulenteste Zeit im Leben. Der Körper verändert sich, im Gehirn finden massive Umbauten statt. Viele Teenager leiden deshalb unter Stimmungsschwankungen und heftigen Gefühlsausbrüchen. Gleichzeitig machen sie ihre ersten sexuellen Erfahrungen, müssen in der Schule Leistung zeigen, Entscheidungen über ihre persönliche Zukunft treffen, sich vom Elternhaus lösen und eine eigene Identität entwickeln. Kein Wunder also, dass in dieser Phase psychische Störungen besonders häufig zum ersten Mal auftreten. "Junge Menschen stehen vor enor­men Anforderungen", sagt der Soziologe und Bildungsforscher Klaus Hurrelmann von der Hertie School of Governance. Sein Fazit aus mehr als 25 Jahren Präventionsforschung: Um psychischen Problemen vorzubeugen, müssen Jugendliche gestärkt und vor Überforderung geschützt werden.
So dachten auch Forscher, Gesundheitsbe­hörden und Schulpsychologen, als sie vor knapp 20 Jahren die Schule als idealen Ort für Prä­ventionsprogram­me entdeckten ...

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