Ende mit Schrecken
Das Schicksal Pompejis nahm schon lange vor der Stadtgründung tief in der Erdkruste seinen Lauf. Das Ende der Stadt markierte nur einen Höhepunkt im tektonischen Gerangel zweier Kontinente. Schon seit vielen Millionen Jahren treibt die afrikanische Kontinentalplatte wie eine mächtige Scholle auf dem zähflüssigen oberen Teil des Erdmantels in jedem Jahr um einige Zentimeter nach Norden und drängt gegen die eurasische. Als Folge der Kollision knautschen sich rund um das heutige Mittelmeer mächtige Gebirge in die Höhe, wie etwa die Alpen.
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