Fields-Medaille: Wie stapelt man 24-dimensionale Kugeln?

Ein britischer Zahlentheoretiker, der bereits als dreijähriges Kind spielerische Aufgaben als lächerlich empfand; ein südkoreanischer Kombinatoriker, der lange dachte, er sei schlecht in Mathematik; ein sportbegeisterter französischer Netzwerktheoretiker, der für den Geschmack einiger Professoren zu laut diskutiert; sowie eine ukrainische Zahlentheoretikerin, der es endlich gelang, das Problem der dichtesten Kugelpackungen in hohen Dimensionen zu lösen. Die diesjährigen Gewinner der Fields-Medaille, eine der höchsten Auszeichnungen der Mathematik, könnten unterschiedlicher nicht sein.
Die seit 1936 bestehende Ehrung gilt als eine Art Nobelpreis für Mathematik …
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