Springers Einwürfe: Freundliche Maschinen
Neu eingeführtes Gerät wird nicht automatisch überall freudig aufgenommen. Die Akzeptanz ungewohnter Technik will klug vorbereitet sein.
Ob ich mir die Zähne mechanisch oder elektrisch putze, betrachte ich als reine Geschmackssache. In einem selbstfahrenden Auto wäre mir allerdings mulmiger als in einem herkömmlichen. Und angesichts einer unbekannten Internetseite schwanke ich unsicher zwischen Neugier und Furcht vor Datenklau.
Längst agieren wir in enger Symbiose mit technischen Apparaten. Dieses Zusammenleben ist nicht reibungslos; es weckt gemischte Gefühle. Am wohlsten ist uns, wenn wir das Gerät ganz und gar »beherrschen«, es routiniert gebrauchen können, als wäre es ein passives Werkzeug.
Doch oft besitzt das Instrument ein Eigenleben …
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