Alzheimerdemenz: Früherkennung per Hirnscan
Bislang können Mediziner eine Alzheimerdemenz erst nach dem Tod des Patienten sicher diagnostizieren. Nun haben Forscher um Stefan Klöppel von der Freiburger Universitätsklinik ein lernfähiges Computerprogramm entwickelt, mit dem sich die Erkrankung vollautomatisch erkennen lässt - anhand tomografischer Aufnahmen des Gehirns.
Es beginnt meist harmlos: Wie war noch mal die Telefonnummer? Auch manche Namen sind einfach nicht mehr präsent. Ereignisse, die erst vor wenigen Tagen passierten, verschwinden nach und nach aus der Erinnerung. Oft ist es dieser schleichende Verlust, der einen Betroffenen und seine Angehörigen in unsere Gedächtnissprechstunde der Freiburger Uniklinik führt. Sind die kleinen Erinnerungslücken bereits erste Warnzeichen für eine Alzheimerdemenz?
Um den Verdacht zu überprüfen, führen wir einige Tests durch. Dabei soll sich der Patient zum Beispiel eine Reihe von Wörtern merken oder auf einem Zifferblatt eine bestimmte Uhrzeit einzeichnen. Diese Untersuchungen helfen bei der Diagnostik, allerdings muss ein schlechtes Testergebnis nicht zwangsläufig auf einer Demenz beruhen. Es kann zum Beispiel auch eine Depression oder eine andere Funktionsstörung des Gehirns vorliegen.
Menschen, die bislang mit einem besonders guten Gedächtnis gesegnet waren, können andererseits auf Grund ihrer durchschnittlichen Testergebnisse fälschlicherweise für gesund erklärt werden – obwohl bereits krankhafte Veränderungen im Gehirn begonnen haben ...
Um den Verdacht zu überprüfen, führen wir einige Tests durch. Dabei soll sich der Patient zum Beispiel eine Reihe von Wörtern merken oder auf einem Zifferblatt eine bestimmte Uhrzeit einzeichnen. Diese Untersuchungen helfen bei der Diagnostik, allerdings muss ein schlechtes Testergebnis nicht zwangsläufig auf einer Demenz beruhen. Es kann zum Beispiel auch eine Depression oder eine andere Funktionsstörung des Gehirns vorliegen.
Menschen, die bislang mit einem besonders guten Gedächtnis gesegnet waren, können andererseits auf Grund ihrer durchschnittlichen Testergebnisse fälschlicherweise für gesund erklärt werden – obwohl bereits krankhafte Veränderungen im Gehirn begonnen haben ...
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