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Innovationen: Funkende Stäubchen
RFID-Etiketten kleben auf allen möglichen gelagerten Waren und helfen Autofahrern, schneller durch Mautstellen zu kommen. Nun werden sie auf ein neues Ziel getrimmt: Fälschungssicherheit.
Von den über 22 Millionen Besuchern der Weltausstellung Expo 2005 in Aichi (Japan) ist keiner mit einer gefälschten Eintrittskarte durch die Sperre gekommen. Denn ein nur 0,4 mal 0,4 Millimeter großer und 0,06 Millimeter dicker Computerchip im Inneren des Tickets übermittelte über Funkwellen eine eindeutige Identifikationsnummer an Lesegeräte in den Eingängen und machte das Dokument damit praktisch unfälschbar. Es handelte sich um ein so genanntes RFID (radio frequency identification) Etikett.
Jetzt will der Hersteller Hitachi diese Chips noch kleiner machen. Letztes Jahr kündigte das Unternehmen eine Version mit nur 0,05 Millimeter Seitenlänge und 0,005 Millimeter Dicke an. Dieser Prototyp hat die gleichen Funktionen wie der Chip auf dem ExpoTicket, benötigt aber nur ein Vierundsechzigstel der Fläche.
Damit ist er nicht nur fast unsichtbar, man kann ihn auch in ein gewöhnliches Blatt Papier einbetten. Und schon befinden wir uns unversehens in einer Ära, in der man fast alles...
Jetzt will der Hersteller Hitachi diese Chips noch kleiner machen. Letztes Jahr kündigte das Unternehmen eine Version mit nur 0,05 Millimeter Seitenlänge und 0,005 Millimeter Dicke an. Dieser Prototyp hat die gleichen Funktionen wie der Chip auf dem ExpoTicket, benötigt aber nur ein Vierundsechzigstel der Fläche.
Damit ist er nicht nur fast unsichtbar, man kann ihn auch in ein gewöhnliches Blatt Papier einbetten. Und schon befinden wir uns unversehens in einer Ära, in der man fast alles...
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