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Blick in die Forschung - Kurzberichte: Gaia – ein Jahr wissenschaftlicher Messungen
Seit gut einem Jahr tastet Gaia den Himmel im regulären Wissenschaftsbetrieb ab und hat schon mehr als 200 Milliarden Positionsmessungen am Himmel durchgeführt. Erste wissenschaftliche Ergebnisse betreffen starke Helligkeitsänderungen von Sternen, die Beobachtung von Kleinplaneten und die Astrometrie von Sternen, deren Positionen bereits mit dem Hipparcos-Satelliten gemessen wurden.
Nach seinem Start am 19. Dezember 2013 wurde der Astrometriesatellit Gaia der europäischen Weltraumorganisation ESA zunächst in eine Umlaufbahn um den 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernten Lagrangepunkt L2 im Erde-Sonne-System befördert. Anschließend testeten die Wissenschaftler den Satelliten und seine wissenschaftlichen Instrumente sechs Monate lang ausführlich, kalibrierten ihn und stellten ihn optimal ein, bevor der Wissenschaftsbetrieb am 25. Juli 2014 offiziell begann (siehe SuW 9/2014, S. 26).
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