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Gefährliches Pflaster
Das LVR-RömerMuseum im Archäologischen Park Xanten zeigt das Treiben der großen Verbrecher und kleinen Gauner – und wie sich die Bürger des Imperiums davor schützten.
Auch von drakonischen Strafen ließen sich Räuber, Diebe und Wegelagerer im alten Rom nicht abschrecken. Es gab kaum einen öffentlichen Ort, an dem Langfinger nicht ihr Unwesen trieben oder Falschspieler mit Tricks und gezinkten Würfeln ihre Mitmenschen betrogen. Doch weil es eine Polizei im heutigen Sinn nicht gab, waren die besorgten Bürger im Alltag meist auf sich gestellt. Und so galt es, stets wachsam zu sein. Mit Schlössern und Fenstergittern sicherte man sein Hab und Gut. Wer es sich leisten konnte, hielt sich einen Wachhund. Und wer an symbolische Schutzkraft glaubte, verließ sich auf die Abwehr durch gefährlich blickende Löwen oder Hunde aus Bronze ...
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