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Schlichting!: Grenzerfahrungen zwischen Eis und Schnee
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt bewirkt ein Hin und Her zwischen Schmelzen und Gefrieren im Schnee einen erstaunlichen Reichtum an eisigen Strukturen.
In unseren Breiten sind harte Winter selten. Wenn es einmal geschneit hat, dauert es oft nicht lange bis zum nächsten Tauwetter. Es lohnt sich allerdings, die Phänomene in dem Grenzbereich zwischen Fest und Flüssig aufmerksam zu beobachten.
In einem solchen Fall hatte es nicht viel geschneit – aber immerhin waren insbesondere die Felder und Wiesen mit einer dünnen Schneeschicht bedeckt. Die nächsten Tage über schien die Sonne, die Lufttemperatur blieb dennoch ein bis zwei Grad unter dem Gefrierpunkt. Ein Schmelzen der Schneedecke insgesamt war also nicht zu erwarten. Trotzdem bekam diese auf einem mit Wintergetreide bestellten Feld nach und nach immer mehr und größer werdende Löcher ...
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