Physik: Gelungene Rundumschau
Wissenschaftshistoriker Ernst Peter Fischer hat ein "großes" Buch der Physik vorgelegt, das schon von Umfang und Aufmachung her diese Bezeichnung verdient. Auch inhaltlich erweist es sich als ziemlich umfassend.
Fischer beschreibt die Physik als eine Naturwissenschaft mit Sonderstellung, die tiefe Einsichten in die Natur ermöglicht. Im 17. Jahrhundert beginnt sie sich mit Galileo Galilei und später Isaac Newton neben der Philosophie zu etablieren – und wird im 20. Jahrhundert zu jener Disziplin, welche die Philosophie vorantreibt und ihr Antworten abverlangt. Bald spaltet sich die Physik in einen experimentellen und einen theoretischen Teil; diese beiden sind aber immer ein Ganzes und können nur zusammen existieren. Fischer knüpft hier an die "Kritik der reinen Vernunft" von Immanuel Kant an, die Physiker wie Max Planck und Albert Einstein stark beeinflusst hat ...
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