Molekularbiologie: Genetisches Feintuning bei Nervenzellen von Kraken
Einige Krakenarten leben im warmen Tropenwasser, andere in der eiskalten Arktis. Mit sinkender Temperatur arbeiten jedoch die Ionenkanäle immer langsamer, die sich für die Signalleitung in Nervenzellen öffnen und schließen müssen. Deshalb hatten Forscher bisher angenommen, dass Kraken aus polaren Gebieten veränderte Gene besitzen – für Ionenkanäle, die auch nahe null Grad Celsius rasch auf- und zumachen. Sandra Garret und Joshua Rosenthal von der Universidad de Puerto Rico haben nun gezeigt, dass das nicht der Fall ist...
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