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Weltraumteleskope: Hart, härter, Gamma!
Gespannt warten Astronomen auf den Start des Gammaobservatoriums Glast: Seine Detektoren werden durch Beobachtungen im »härtesten« Bereich des Spektrums nie gesehene Einblicke in die Hexenküche des Universums liefern.
Schaut man in einer dunklen, klaren Nacht den Sternhimmel an, erscheint uns das Weltall still und friedlich. Doch dieser Eindruck täuscht. Wären wir in der Lage, Himmelsobjekte im Röntgen- und noch energiereicheren Gammabereich zu beobachten, würde sich uns das Universum von seiner wilden Seite zeigen. Denn hier spielen sich Vorgänge ab, bei denen in wenigen Sekunden gewaltige Energiemengen umgesetzt werden – gegen diese erscheinen die in einem Jahr auf der ganzen Erde erzeugten lächerlich klein.
Allein unsere meist so friedliche Sonne produziert in Zeiten starker Aktivität gelegentlich Ausbrüche, bei denen große Mengen energiereicher Strahlung freigesetzt werden (AH Oktober 2007, S. 38 und März 2004, S. 30). Zum Glück schützt uns die Erdatmosphäre, weil sie die Krebs erregenden Lichtteilchen aufhält. Andererseits ärgert das natürlich die Astronomen, müssen sie doch unter großem technischem und finanziellem Aufwand in den Weltraum ausweichen, um ihre Beobachtungen durchführen zu können.
Allein unsere meist so friedliche Sonne produziert in Zeiten starker Aktivität gelegentlich Ausbrüche, bei denen große Mengen energiereicher Strahlung freigesetzt werden (AH Oktober 2007, S. 38 und März 2004, S. 30). Zum Glück schützt uns die Erdatmosphäre, weil sie die Krebs erregenden Lichtteilchen aufhält. Andererseits ärgert das natürlich die Astronomen, müssen sie doch unter großem technischem und finanziellem Aufwand in den Weltraum ausweichen, um ihre Beobachtungen durchführen zu können.
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