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Historiker sind selten einer Meinung. In einer Sache aber herrscht Einigkeit unter den Leuten vom Fach: wenn es um die Beurteilung von Guido Knopps Dokumentationen geht. Der Geschichtswissenschaftler Hannes Heer etwa bezeichnet Knopp als “Vermarkter der Hitler-Nostalgie“. Für Wulf Kansteiner betreibt er nichts anderes als “Geschichtspornografie“. Feuilletonisten werfen ihm vor, ein “Organisator von Pauschalreisen in die NS-Vergangenheit“ zu sein (Peter Kümmel, “Die Zeit“), dessen Medium »keinen Fußnoten, sondern der Quote folgt“ (Frank van Bebber, “Tagesspiegel“) …
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