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Bücher und mehr: Hund, Katze, Maus im Mittelalter
»Machet euch die Erde untertan!« Mit dem Schöpfungsbefehl aus Genesis 1 Vers 28 beginnt Frank Meiers Buch. Ein unerwarteter, aber sinnvoller Einstieg, denn der biblische Auftrag prägte die mittelalterliche Sicht auf das Tier. Damalige Zeitgenossen wussten um ihre Verantwortung für die animalischen Gefährten: Nach biblischem Verständnis hat ein Herrscher seine Untertanen zu schützen, zu versorgen und zu achten. In diesem Sinn verbot Graf von Stolberg 1603 Holzeinschläge im Brutgebieten von Auerhühnern, weil sich ihre Anzahl drastisch reduzierte …
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