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Sprache und Denken: Im Bann der Bilder
Vom "Fuß der Berge" bis zur "kühlen Schönheit" - unsere Alltagssprache steckt voller Analogien zu sinnlich erfahrbaren Phänomenen. Für Kognitionsforscher ist das weit mehr als nur Spielerei: Ihnen zufolge offenbaren Metaphern die enge Verbindung von Körper und Geist.
Warum schauen wir zu Leuten auf, die wir respektieren, und auf jene herab, die wir verachten? Warum denken wir voller Wärme an die Menschen, die wir lieben, während uns andere kaltlassen? Warum wägen wir gewichtige Fragen ab und versuchen, Rückschläge leichtzunehmen? Warum blicken wir auf gestern zurück und dem Morgen entgegen?
Solche Redewendungen, die abstrakte Konzepte durch physische Gegebenheiten umschreiben, mögen auf den ersten Blick belanglos erscheinen. Doch laut Forschern können derartige Metaphern wichtige Hinweise darauf liefern, wie wir denken ...
Solche Redewendungen, die abstrakte Konzepte durch physische Gegebenheiten umschreiben, mögen auf den ersten Blick belanglos erscheinen. Doch laut Forschern können derartige Metaphern wichtige Hinweise darauf liefern, wie wir denken ...
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