Direkt zum Inhalt

Paläopathologie: Im Dienst der Wissenschaft

Wenn Gino Fornaciari seine Diagnose stellt, haben die "Patienten" nichts mehr davon. Der Paläopathologe will wissen, woran die ­Menschen vor Jahrhunderten litten. Dazu erforscht er die sterblichen Überreste bekannter wie unbekannter Persönlichkeiten.
Im Dienst der Wissenschaft
In den Jahren 1494/95 sahen sich der junge König von Neapel Ferdinand II. und seine Untertanen gleich mit zwei Furcht erregenden Heimsuchungen konfrontiert. Die eine kam in Gestalt der schimmernden Rüstungen und feuernden Kanonen der Armee des französischen Königs Karl VIII. Die andere war unsichtbar – ein apokalyptischer Reiter in den Reihen der Soldaten: Treponema pallidum. Viele Forscher vermuten, dass dieses Bakterium ursprünglich ein Mitbringsel von Christoph Kolumbus und seinen Mannen war, die damals ­gerade erst aus der Neuen Welt zurückgekehrt waren. Der erst 1905 entdeckte Erreger einer Krankheit, die damals wie eine zweite Pest gefürchtet war, wurde jedoch nicht nur in Italien vor allem mit den französischen Invasoren assoziiert. Sie nannten die Syphilis "Franzosenkrankheit" ...

Kennen Sie schon …

Spektrum - Die Woche – Der schrille Zwangspensionär

In dieser Ausgabe widmen wir uns einer Schlafepidemie, Geschichten und Wilhelm II.

Spektrum Kompakt – Verbrechen - In den Köpfen von Tätern und Opfern

Mord, Totschlag und Diebstahl - Was bringt Menschen dazu, zum Täter zu werden? Und wie unterstützt die Kriminalpsychologie die Polizeiarbeit?

Schreiben Sie uns!

Beitrag schreiben

Wir freuen uns über Ihre Beiträge zu unseren Artikeln und wünschen Ihnen viel Spaß beim Gedankenaustausch auf unseren Seiten! Bitte beachten Sie dabei unsere Kommentarrichtlinien.

Tragen Sie bitte nur Relevantes zum Thema des jeweiligen Artikels vor, und wahren Sie einen respektvollen Umgangston. Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften nicht zu veröffentlichen und Ihre Kommentare redaktionell zu bearbeiten. Die Zuschriften können daher leider nicht immer sofort veröffentlicht werden. Bitte geben Sie einen Namen an und Ihren Zuschriften stets eine aussagekräftige Überschrift, damit bei Onlinediskussionen andere Teilnehmende sich leichter auf Ihre Beiträge beziehen können. Ausgewählte Zuschriften können ohne separate Rücksprache auch in unseren gedruckten und digitalen Magazinen veröffentlicht werden. Vielen Dank!

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.