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Wissenschaftsgeschichte: Im Walhalla der Gehirne

Offenbart sich der »Übermensch« durch ein irgendwie ­außergewöhnlich entwickeltes Denkorgan? Das jedenfalls glaubten die Bolschewisten – und richteten einen cerebralen Weiheort ein: das Moskauer »Pantheon der Gehirne«.
Zehn Jahre nach der Oktoberrevolution, im Herbst 1927, fand in Moskau die offizielle Einweihung des neu gegründeten Instituts für Hirnforschung statt. Untergebracht im ehemaligen Palais eines vermögenden Kaufmanns, wurde dort das Gehirn von Wladimir Iljitsch Uljanow (1870–1924), genannt Lenin, nach den neuesten Methoden der Neuroanatomie untersucht. Direktor und persönlich mit der Begutachtung von Lenins biologischem Vermächtnis betraut war der Berliner Hirnforscher Oskar Vogt (1870–1959) ...

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Bald drei Jahre ist das Coronavirus in der Welt – und noch immer ist vieles unklar. Etwa ob schwere Atemwegsinfektionen bei Kindern damit in Zusammenhang stehen. In Berlin läuft derweil ein Pilotprojekt zum Abwassermonitoring, denn: »Nicht jeder geht zum PCR-Test, aber alle müssen zur Toilette.«

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Literaturtipps

Hagner, M.: Geniale Gehirne. Zur Geschichte der Elitegehirnforschung. Göttingen: Wallstein 2004.

Hagner, M.: Der Geist bei der Arbeit. Historische Untersuchungen zur Hirnforschung. Göttingen: Wallstein 2006.

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