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Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften: Innovation und Klima als ökonomische Faktoren

Die schwedische Reichsbank verleiht den Preis für Wirtschaftswissenschaft im Gedenken an Alfred Nobel an William D. Nordhaus und Paul Romer »für die Integration des Klimawandels« beziehungsweise »technischer Innovationen in die makroökonomische Langzeitanalyse«.
Wirtschaftswissenschafts-Nobelpreisträger 2018

»Makroökonomisch« und »Langzeit«: Das bedeutet einen speziellen, sehr abstrakten Blick auf das Wirtschaftsgeschehen. Es geht nicht um das Verhalten eines einzelnen Wirtschaftssubjekts, nicht einmal um das Schicksal ganzer Branchen. Die gesamte Aktivität einer Volkswirtschaft wird in einer einzigen Funktion zusammengefasst, der »Produktionsfunktion«. x Einheiten Arbeit im Zusammenspiel mit y Einheiten Kapital – sprich Produk­tionsmittel – bringen f(x, y) Ertrag. Der wird zum Teil konsumiert, zum anderen Teil investiert, das heißt in neue Produktionsmittel umgesetzt.

Dieses mathematische Modell gibt der Rede von der Gleichheit aller Menschen einen etwas ungewohnten Sinn: Alle sind zugleich Arbeiter, Konsumenten und Kapitalisten. Sie handeln so, dass sie ihren langfristigen Nutzen maximieren. Dabei haben sie durchaus auch den Nutzen ihrer Nachkommen im Sinn ...

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