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Interview: "Noch ist Meeresenergie ein Abenteuer"
Interview mit Kai-Uwe Graw, Professor für Technische Hydromechanik an der TU Dresden. Seit 20 Jahren erforscht er Möglichkeiten, die Wellenenergie der Weltmeere nutzbar zu machen.
Spektrum: Herr Graw, ist es wirklich plausibel, dass allein die Energie aus den Meereswellen ein Zehntel des weltweiten Strombedarf decken könnte?
Professor Dr. Kai-Uwe Graw: Das ist durchaus plausibel. Allerdings versuchen wir seit über 20 Jahren, dieses Reservoir überhaupt nutzbar zu machen. Wie viel wir davon letztendlich erschließen können, muss man erst sehen. Theoretisch könnte man vor der Küste der Antarktis überall Wellenenergiekonverter aufstellen. Aber dann braucht es auch eine Möglichkeit, den Strom zum Nutzer zu bringen...
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