WELT DER WISSENSCHAFT: ASTRONOMIEGESCHICHTE: Johannes Hevelius
Vor genau 400 Jahren, am 28. Januar 1611, wurde Johannes Hevelius in Danzig geboren. Er studierte Jura, braute Bier und wirkte als Ratsherr in seiner Heimatstadt. Doch seine ganze Begeisterung galt der Astronomie: Er baute riesige "Luftfernrohre", begründete die Kartografie des Mondes, führte neue Sternbilder ein und erstellte einen – posthum gedruckten – Sternatlas.
Der Astronom Johannes Hevelius (1611– 1687) hatte nicht nur das Glück, als Sohn einer reichen Brauerfamilie zur Welt gekommen zu sein – er wuchs auch in einer Stadt auf, die damals, Anfang des 17. Jahrhunderts, als Oase des Friedens in einem von Kriegen zerrissenen Europa galt. In der freien, mit zahlreichen rechtlichen und wirtschaftlichen Privilegien unter polnischer Oberhoheit ausgestatteten Stadt Danzig blühte der Handel, und ihre Bürger erarbeiteten sich einen ansehnlichen Wohlstand.
Dazu bestimmt, das väterliche Gewerbe zu übernehmen, erhielt der junge Hevelius eine kaufmännische Ausbildung. Auf sein Drängen hin wurde er auch in Mathematik und den Wissenschaften unterrichtet. Sein Lehrer, der Mathematiker und Astronom Peter Krüger (1580 – 1639), verstand es, in dem wissbegierigen Jungen die Begeisterung für die Himmelskunde zu wecken:
Dazu bestimmt, das väterliche Gewerbe zu übernehmen, erhielt der junge Hevelius eine kaufmännische Ausbildung. Auf sein Drängen hin wurde er auch in Mathematik und den Wissenschaften unterrichtet. Sein Lehrer, der Mathematiker und Astronom Peter Krüger (1580 – 1639), verstand es, in dem wissbegierigen Jungen die Begeisterung für die Himmelskunde zu wecken:
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