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Astronomie und Praxis: Monatsthema: Jupiter und seine Monde: Wie ein kleines Sonnensystem

Im Juni 2019 ist es wieder soweit: Der große, majestätisch hell strahlende Jupiter erreicht die günstigste Sichtbarkeit des Jahres. Allerdings steigt der Riesenplanet bei uns nicht sehr hoch über den Horizont, und wegen der oft unruhigen Luft lassen sich nur blickweise Details auf der Planetenscheibe erkennen. Wir können uns jedoch an den unterhaltsamen Versteckspielen der vier größten Jupitermonde erfreuen.
Jupiter mit Monden

Ob mit dem bloßen Auge, einem Fernglas oder einem kleinen Teleskop: Jupiter, der größte Planet unseres Sonnen­systems, ist für jeden Beobachter ein Glanzpunkt am Himmel. Am 10. Juni 2019 erreicht er seine diesjährige Oppositionsstellung, wobei er der Sonne am Himmel genau gegenüber steht. Wenn sie abends am Nordwesthorizont untergeht, erhebt sich Jupiter mit seinem ruhigen, gelb­lichen Licht über den Südosthorizont, und morgens, zu Sonnenaufgang, verschwindet er im Südwesten.

Derzeit steht der Riesenplanet recht weit südlich, im Sternbild Schlangenträger, und gelangt deshalb in Mitteleuropa nicht sehr hoch über den Horizont. Seine Höchststellung im Süden, die Kulmination, erreicht Jupiter Mitte Juni um 1 Uhr MESZ. Im Juli und August bietet er uns weiterhin attraktive Beobachtungsmöglichkeiten, mit entsprechend früherer Kulmination gegen 23 Uhr beziehungsweise 21 Uhr MESZ …

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