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Bewegung der Erde : Kalendergeschichten
Dass unsere Erde so ordentlich um die Sonne läuft, liegt ganz wesentlich daran, dass Letztere ein Einzelstern ist und insofern zu einer Minderheit der Sterne gehört. Ein Planet in einem Mehrfachsternsystem würde sich im strengen Sinn des Wortes chaotisch bewegen. Dann wären Kalender wenig sinnvoll – wenn es denn überhaupt Kalendermacher gäbe: Unter den wilden Temperaturschwankungen eines Planeten auf einer chaotischen Bahn hätten sich Lebewesen kaum entwickeln können.
Unsere komfortable Erde dagegen gibt uns Gelegenheit, die Zeit mit Hilfe eines astronomischen Geräts zu messen: der Sonnenuhr. Denn von der Erde aus gesehen, bewegt sich die Sonne stets in dieselbe Richtung, ist also niemals rückläufig. Das ist auf dem Merkur anders, mit der Folge, dass man aus dem Sonnenstand nicht immer eindeutig auf die Tageszeit schließen kann.
Mehr noch: Mittlerweile können wir Atomuhren konstruieren, die noch viel genauer gehen als die Erde selbst.
Unsere komfortable Erde dagegen gibt uns Gelegenheit, die Zeit mit Hilfe eines astronomischen Geräts zu messen: der Sonnenuhr. Denn von der Erde aus gesehen, bewegt sich die Sonne stets in dieselbe Richtung, ist also niemals rückläufig. Das ist auf dem Merkur anders, mit der Folge, dass man aus dem Sonnenstand nicht immer eindeutig auf die Tageszeit schließen kann.
Mehr noch: Mittlerweile können wir Atomuhren konstruieren, die noch viel genauer gehen als die Erde selbst.
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