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Rezensionen: Kleine Kaugummi-Ethik
Ein US-Hirnforscher prescht durch den Dschungel der Neurovisionen
Lassen Sie sich bitte nicht irreführen: Der an einen bekannten Grönemeyer-Song erinnernde Titel dieses Bands trifft seinen Inhalt kaum. Zwar geht es darin zu Beginn um die Menschwerdung im Embryonalstadium und die Frage, wo Stammzellforscher und Fortpflanzungsmediziner die Grenze zwischen »Zellhaufen« und »einer von uns« ziehen sollten. Die restlichen Kapitel behandeln jedoch eher die Frage, wie der Mensch in Zukunft sein soll. Der renommierte Neurowissenschaftler Michael Gazzaniga vom Dartmouth College in Hanover (US-Bundesstaat New Hampshire) sichtet das verminte Gelände der Neuroethik: Ist der Hirntod eine sinnvolle Grenzlinie des Lebens? Dürfen wir unsere Gehirne künstlich aufrüsten ...
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