Login erforderlich
Dieser Artikel ist Abonnenten mit Zugriffsrechten für diese Ausgabe frei zugänglich.
Tierintelligenz: Kleiner Bluff, große Wirkung
Wie intelligent sind Insekten? Neuroethologen entdecken verblüffend einfache Regeln, die selbst der Konstruktion eines komplexen Termitenbaus oder Spinnennetzes zu Grunde liegen.
In einem Winkel der Küche, nur knapp eine Hand breit über den alten Holzdielen verunziert ein Riss die Fußleiste. Von dort brummt es monoton: Eine Stubenfliege hat sich in einem Spinnennetz verfangen. Kaum naht die Spinne, da schiebt sich eine beachtlich große Artgenossin ins Blickfeld. Unversehens lässt sie von ihrer Beute ab und knöpft sich die Konkurrentin vor – vergeblich: Nach einigen Scheinattacken gibt die »Hausherrin« klein bei und überlässt der Riesin das ergaunerte Festmahl.
Den Epilog zu diesem Schauspiel hält der staunende Betrachter. Denn der wundert sich, dass offenbar kaum ein halber Kubikmillimeter Nervengewebe genügt, solcherlei »Verstandesleistungen« zu erbringen ...
Den Epilog zu diesem Schauspiel hält der staunende Betrachter. Denn der wundert sich, dass offenbar kaum ein halber Kubikmillimeter Nervengewebe genügt, solcherlei »Verstandesleistungen« zu erbringen ...
Schreiben Sie uns!
Beitrag schreiben