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Blick in die Forschung - Kurzberichte: Klimaeffekte begrenzen die Lebensfreundlichkeit von Planeten

Wie lange noch bleibt die Erde bewohnbar? Welchen Einfluss hat die Entwicklung der Sterne auf ihre Planeten? Im Zusammenspiel von flüssigem Wasser, Wolken und dem Gehalt an Kohlendioxid hat der Treibhauseffekt eine überaus wichtige Funktion.
Erde
Die Leuchtkraft der Sonne nimmt gemäß der Theorie der Sternentwicklung mit etwa neun Prozent pro eine Milliarde Jahre zu. Deshalb ist zu erwarten, dass sich das Klima auf der Erde im Lauf der Zeit stark erwärmen wird. Dies legt die Frage nahe, wie lange noch Leben auf der Erde möglich sein wird. Eine grundsätzliche Annahme für die Existenz von Leben ist, dass flüssiges Wasser an der Oberfläche stabil sein muss. Dies erlaubt zunächst einen relativ großen Temperaturbereich, denn Wasser könnte sich auf der Erde bis zu einer Temperatur von 374 Grad Celsius halten. Es gibt aber mehrere Klimaeffekte, die diesen Bereich entscheidend verkleinern können und somit für die Bewohnbarkeit der Erde und ähnlicher Planeten direkt relevant sind. Diese Klimaeffekte sind auch für die Einschätzung der potenziellen Lebensfreundlichkeit von neuentdeckten Planeten in anderen Sonnensystemen von Bedeutung.

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Sterne und Weltraum – Swing-by – Raumsonde JUICE im Billardspiel mit Mond und Erde

Die europäische Raumsonde JUICE führte ein wichtiges Swing-by-Manöver am Erde-Mond-System durch, um mittels der Schwerkraft zu beschleunigen. Dabei half erstmals auch der Mond mit. Bis 2029 folgen drei weitere Planetenvorbeiflüge, um 2031 dann Jupiter und seine Galileischen Monde zu erreichen. Wir informieren Sie über die Details der Mission. Im zweiten Teil unserer Serie über Observatorien berichten wir über das Extremely Large Telescope (ELT) der ESO, das in der chilenischen Atacama-Wüste gebaut wird. Ein langjähriger ESO-Mitarbeiter beschreibt uns den Fortschritt des Großprojekts. Das ELT soll ähnliche Durchbrüche wie die Weltraumteleskope Hubble und James Webb ermöglichen. Darüber hinaus beleuchten wir die wissenschaftshistorische Bedeutung der Werke des Philosophen Immanuel Kant, der dieses Jahr 300 Jahre alt geworden wäre, und zeigen in unserem Praxisbericht, wie Sie vom Boden aus mit amateurastronomischen Mitteln Raumstationen am Himmel fotografieren können.

Spektrum Kompakt – Extremwetter

Auf der ganzen Welt sind Menschen von Extremwetterereignissen betroffen. In Zukunft werden sich diese aufgrund des Klimawandels häufen. So nehmen Starkregen, Dürren und Waldbrände auch in Europa zu. Welche Maßnahmen bei Extremwetter gibt es und wie zuverlässig lassen sich »freak events« vorhersagen?

Spektrum - Die Woche – Wie ein Vulkanausbruch die Erde verändert

Seit Januar 2022 untersuchen Klimaforschende ein außergewöhnliches Treibhausgas-Experiment: Der Vulkan Hunga Tonga-Hunga Ha'apai schoss eine riesige Menge Wasserdampf in die Hochatmosphäre. Welche Auswirkungen das auf Wetter und Klima hat, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe »Spektrum - Die Woche«.

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