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Amateurastronomie: Kometen entdecken gegen den Trend
Nach mehr als 20 Jahren hat wieder ein deutscher Amateurastronom einen Kometen entdeckt. Außerdem fanden zwei Österreicher und ein Italiener zwischen den Jahren 2020 bis 2022 acht Kometenfragmente. Inzwischen ist die Suche nach neuen Kleinkörpern es für Amateurastronomen allerdings sehr schwierig geworden.
Die romantische Vorstellung, nach der Hobbyastronomen in ihrem Garten hinter ihren Fernrohren sitzen und den Himmel nach neuen Kometen oder Kleinplaneten absuchen, entspricht schon lange nicht mehr der Realität. Die meisten Amateurentdeckungen gelingen heute mit Remote-Teleskopen, die sich ferngesteuert sogar über Kontinente hinweg bedienen lassen und unter dem Einsatz modernster Computersoftware.
Was sich auch zeigt: Hobbyastronomen brauchen schon sehr viel Ausdauer und Glück, um gegen die professionellen Programme bestehen zu können.
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