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Blick in die Forschung: Kurzberichte: Kometare Vollbremsung

Komet 41P/Tuttle-Giacobini-Kresák hat bei seiner letzten Sonnenannäherung die ohnehin langsame Rotation seines Kerns nochmals stark abgebremst. Ist ein gewisses Ereignis seiner jüngeren Vergangenheit schuld?
Die Kerne von Kometen stoßen bei Annäherung an die Sonne von bestimmten aktiven Zonen auf ihrer Oberfläche Gas aus.

Als der Komet 41P im Frühjahr 2017 zunächst die Erde und dann die Sonne passierte, war er durch seine günstige Position am Himmel nicht nur ein dankbares Ziel für Amateurbeobachter und As­tro­fo­to­gra­fen. Auch Dennis Bodewits von der Universität Maryland in den USA hielt gemeinsam mit einem kleinen Team von Astronomen den Schweifstern mit dem sperrigen Namen Tuttle-Giacobini-Kresák im Blick – im März zunächst mit dem 4,3-Meter-Discovery-Channel-Teleskop des Lowell-Observatoriums im US-Bundesstaat Arizona, im Mai dann mit dem Ultraviolett-Teleskop an Bord des Satelliten Swift ...

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  • Quelle

Bodewits, D. et al.: A Rapid Decrease in the Rotation Rate of Comet 41P/Tuttle-Giacobini-Kresák. In: Nature 553, S. 186 - 188, 2018

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