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Astronomie und Praxis: Beobachtungen: Endlich scharf sehen am Horizont Korrektur der atmosphärischen Dispersion
Besitzer leistungsstarker Teleskope kennen das Problem: Stehen Mond oder Planeten nicht allzu hoch am Himmel, dann umgibt den oberen Rand ein blauer Farbsaum, den unteren Rand ein roter. Diese "atmosphärische Dispersion" begrenzt die erreichbare Detailauflösung. Optische Korrektoren, bei Profiteleskopen längst im Routineeinsatz, sind seit einiger Zeit auch auf dem Amateurmarkt erhältlich. Lohnt sich die Anschaffung?
Software: Sourcecode zur Berechnung der atmosphärischen Dispersion (Zip-Archiv)
Der ursprünglich in Fortran geschriebene Code SLA_REFRO wurde für die Untersuchungen im Rahmen des Beitrags "Schärfer sehen am Horizont" von Rolf Hempel (SuW 6/2014, S. 66 – 74) in ein Python-Programm eingebunden, das den Effekt der atmosphärischen Dispersion für verschiedene Zenitdistanzen und Wellenlängenbereiche simuliert und als Diagramm ausgibt.
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