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Kosmologie: Die Freude an der Erkenntnis

Ein begeisterter Forscher erzählt, wie sich das Wissen über das Universum und seinen Ursprung entwickelt hat.

Von nichts kommt nichts? Falsch: In der Natur ist es nicht nur möglich, dass aus dem Nichts etwas hervorgeht, sondern völlig normal. Ständig entstehen aus dem leeren Raum Elementarteilchen – ohne besonderen Grund. Auf ähnliche Weise könnte unser Universum vor knapp 14 Milliarden Jahren aus dem Nichts entsprungen sein, ganz ohne Schöpfer. Wie die Geschichte des Kosmos begonnen haben könnte, und was wir über seine Entwicklung und Zukunft wissen, erzählt der amerikanische Kosmologe Lawrence M. Krauss in seinem aktuellen Buch auf spannende und amüsante Weise.

Den Schwerpunkt legt er auf den naturwissenschaftlichen Erkenntnisprozess: Woher wissen wir eigentlich, was wir wissen, und wie können wir prüfen, ob das auch stimmt? Detailliert erklärt er, wie Forscher auf das heute allgemein akzeptierte Urknallmodell kamen und welche Beobachtungen für seine Richtigkeit sprechen. Außerdem erfahren wir, welche Methoden Wissenschaftler anwenden, um die Geometrie des Universums zu vermessen, und warum man heute davon ausgeht, dass ein großer Teil des Kosmos aus Dunkler Materie und Dunkler Energie besteht. ...

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Spektrum der Wissenschaft – Eine neue Weltformel

Rund 100 Jahre währt die Suche der theoretischen Physik nach einer Quantentheorie der Schwerkraft. Doch vielleicht kann die Gravitation in einer Weltformel so bleiben, wie sie ist – zumindest fast. Experimente könnten die neue Theorie schon bald testen. Außerdem im Heft: Die Bedeutung der Böden der Erde wurden lange unterschätzt. Zahlreiche Organismen im Boden zersetzen abgestorbenes organisches Material und fördern so den globalen Kohlenstoffkreislauf. Gammastrahlenblitze mischen gelegentlich die irdische Ionosphäre durch. Aber brachten kosmische Explosionen das Leben auf der Erde schon einmal an den Rand der Existenz? Selbst unter dem Eis des arktischen Ozeans findet man Lava speiende Vulkane und Schwarze Raucher. Dies bietet einen neuen Blick auf die geologischen Vorgänge in unserem Planeten.

Spektrum - Die Woche – Riechverlust als Warnsignal

Der Geruchssinn kann dabei helfen, neurologische und psychische Erkrankungen früher zu erkennen. Warum das so ist und ob ein plötzlicher Riechverlust tatsächlich auf Alzheimer, Parkinson oder Depressionen hinweist, lesen Sie ab sofort in der »Woche«. Außerdem: Bekommt Google Konkurrenz?

Spektrum - Die Woche – Tierisch gut geträumt

Träume sind nicht uns Menschen vorbehalten, auch Tiere sind während des Schlafs zeitweise in anderen Welten unterwegs. Was passiert dabei im Gehirn, welche Funktion erfüllt das Träumen? Außerdem in dieser »Woche«: Gigantische Leerräume im All liefern wichtige Daten für die astronomischen Forschung.

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