Geometrie: Leben in 10 000 Dimensionen
Wer zum ersten Mal im Leben in einen vierdimensionalen Raum gerät, fühlt sich unweigerlich etwas unwohl – selbst wenn es nur in der Fantasie ist. Vier Koordinatenachsen, die alle aufeinander senkrecht stehen, überfordern eben doch das Vorstellungsvermögen. Unübersichtlich ist es dort auch. Dass sich zwei Leute mehr als einmal im Leben per Zufall begegnen – auf der zweidimensionalen Erdoberfläche ein häufiges Ereignis –, kommt in vier Dimensionen praktisch nicht vor. Und wehe, man lässt seine Brille liegen! Die ist kaum wiederzufinden, weil man so viele Richtungen zum Suchen zur Auswahl hat.
Hat man sich aber erst einmal daran gewöhnt, fällt der Übergang in den fünfdimensionalen Raum nicht mehr schwer. Die vielen ungewohnten Phänomene sind im Wesentlichen dieselben, nur schlimmer. ...
Schreiben Sie uns!
1 Beitrag anzeigen