Kindesentwicklung: "Lernen ist ein kommunikativer Akt"

Kinder kommen mit der Erwartung zur Welt, dass ihnen etwas beigebracht wird. Sie reagieren von Anfang an höchst sensibel auf Signale, die ihnen die Bedeutung einer Information anzeigen und an denen sie erkennen: Achtung, jetzt kommt etwas, was ich mir merken sollte! Das lässt sich schon früh beobachten, etwa bei wenigen Monate alten Säuglingen: Wenn man sie durch Blickkontakt und Heben der Stimme auf die Wichtigkeit eines Objekts hinweist, sehen sie es länger an. Die Psychologen György Gergely und Gergely Csibra haben das in bahnbrechenden Experimenten gezeigt. Es gibt eine ganze Reihe metakognitiver Prozesse, die dem Lernen den Weg ebnen.
Was bedeutet "metakognitiv" in diesem Zusammenhang?
Wörtlich meint der Begriff so viel wie "denken über das Denken" ...
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