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Wahlverhalten: Mann gegen Mann

Am 6. November entscheiden die US-Bürger, ob Präsident Barack Obama im Amt bleibt oder Mitt Romney seinen Platz einnimmt. Prognosen zum Wahlausgang berücksichtigen zunehmend auch psychologische Faktoren: Wer dominanter und kompetenter erscheint, hat in der Regel die Nase vorn.
Starke Gesten

Eigentlich geht es für die US-Amerikaner am 6. November um das künftige Gesundheitssystem, um Steuer- und Energiepolitik, Schwulenehe und Abtreibungsrecht. Doch aus Parteiprogrammen und politischen Absichtserklärungen lassen sich keine Wahlprognosen ableiten. Die Präsidentschaftswahlen ähneln vielmehr einem Popularitätswettbewerb auf der Highschool. Denn wer die Wahl gewinnt, lässt sich laut Forschern oft anhand von Äußerlichkeiten vorhersagen: Gestalt, Physiognomie und Stimmlage, aber auch die Biografien der einzelnen Bewerber verraten viel über ihre Erfolgschancen.
"Der persönliche Eindruck beim Wähler kann die rationalen Informationen aus politischen Statements überlagern", erläutert Stanford Gregory, Soziologieprofessor an der Kent State University in Ohio. Deshalb könne ein einzelnes Merkmal wie die Stimme der Kandidaten bei einer großen Zahl von unentschlossenen Wählern letztlich den Ausschlag geben ...

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  • Quellen

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