Ökonomie: Vier Jahrhunderte Wohlstand
Zwar gibt es kaum belastbare Quellen, die Zahlen über die altrömische Wirtschaft liefern. Doch neue Analysen der materiellen Hinterlassenschaften belegen ein goldenes Zeitalter, in dem nicht nur die Angehörigen der Elite einen gehobenen Lebensstandard pflegten.
Auf den Schultern von Riesen stehend wähnte sich der Philosoph Bernhard von Chartres (gestorben 1124) und meinte damit die Gelehrten des Altertums, die so vieles vorgedacht hatten. Diese Verehrung empfanden auch die Denker der frühen Neuzeit, die in den überlieferten Schriften ein Wissen über die Welt wiederentdeckten, das aus dem Blick geraten war. Rom war zu ihrer Zeit zwar nur noch ein Schatten seiner selbst, doch sein einstiges Imperium galt als Glanzzeit der Kultur und Wissenschaft. Bis zum Anbruch der industriellen Revolution. ...
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