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Wachkoma: Messen statt diskutieren!
Mit Hilfe von Hirnscans können Forscher feststellen, ob ein Patient im Wachkoma bei Bewusstsein ist oder nicht. Im zweiten Teil der neuen G&G-Rubrik schildert der Neurowissenschaftler Christof Koch, wie diese und andere Techniken eines Tages helfen können, subjektives Erleben objektiv zu bestimmen.
Die Grundlage aller Naturwissenschaft ist sorgfältiges Beobachten und Messen. Das setzt allerdings voraus, dass man das zu erforschende Phänomen überhaupt in Zahlen ausdrücken kann. Im Fall des Bewusstseins stellt dies eine echte Herausforderung dar: Nicht nur, dass es sich um einen zutiefst subjektiven Zustand handelt; bis heute lässt sich noch nicht einmal klar definieren, was Bewusstsein überhaupt ist. Wie sollte man es also messen können? Die Aufgabe erscheint vielen unlösbar. Doch in den letzten Jahren sind einige Forscher diesem Ziel mit kreativen Experimenten nähergerückt. Zwei dieser neuen Methoden möchte ich Ihnen heute vorstellen ...
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