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Meteoriten: Eisen, das vom Himmel fiel

In prähistorischer Zeit zerbarst ein rund 200 Tonnen schwerer kosmischer Brocken über dem Norden Grönlands und führte zu einem Meteoritenfall, der zu den größten in der Geschichte zählt. Die zum Teil tonnenschweren Metallkolosse wurden in der von Schnee und Eis geprägten Umgebung des Cape York entweder durch Zufall oder nach systematischer Suche gefunden und stellen heute vielbestaunte Exponate in den Museen dar.
Weitläufige Eiswüste

Bei den indigenen Bewohnern Grönlands, den Inuit, bestand seit Langem die Tradition, die für die Jagd benötigten Waffen und Gerätschaften aus Eisen zu fertigen. Der aus Schottland stammende Polarforscher John Ross (1777 – 1856) war einer der ersten Europäer, der im Jahr 1818 bei einer Expedition in den Nordwesten Grönlands Kontakt mit den früher als Polareskimos bezeichneten Inuit hatte und dabei in den Besitz von Messern gelangte, deren Eisenklingen in einen aus Walrosszahn bestehenden Schaft stecken. Es wurde lange gerätselt, woher das verwendete Eisen stammen könnte, wenngleich ein meteo­ritischer Ursprung schon damals angenommen wurde. Die von Ross geleitete Expedition fand im Auftrag der Royal Navy statt und diente der Erkundung der so genannten Nordwestpassage. Diese sollte in dem ganzjährig von Schnee und Eis beherrschten Gebiet einen Seeweg vom Atlantischen Ozean zum Pazifik ermöglichen. Die Unternehmung führte auch in die östlich vom Cape York gelegene Melville-Bucht, die den Inuit schon seit jeher als Jagdrevier diente.

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Sterne und Weltraum - 2/2025 - UFOs

Sterne und Weltraum – UFOs

Die Faszination vieler Menschen für UFOs und unerklärliche Himmelsphänomene ist nach wie vor ungebrochen. Wir zeigen Ihnen, dass viele Himmelsphänomene, die als UFOs wahrgenommen werden, oft eine einfache Erklärung haben. Einige bleiben jedoch geheimnisvoll und nähren den Mythos von außerirdischen Besuchern. Lesen Sie den ersten Teil unseres zweiteiligen Beitrages in dieser Ausgabe. Darüber hinaus berichten wir über Phänomene, die ebenfalls mit UFOs verwechselt werden könnten, z.B. Meteore, die über der Stadt Ribbeck niedergingen oder Lichtblitze von geostationären Satelliten. Wie Sie diese Satelliten gezielt beobachten können, erfahren Sie in unserer Rubrik »Astronomie und Praxis«.

Sterne und Weltraum - 7/2024 - Mikroquasar – Gammastrahlen und Jets einer kosmischen Seekuh

Sterne und Weltraum – Mikroquasar – Gammastrahlen und Jets einer kosmischen Seekuh

Neue Beobachtungen des H.E.S.S.-Observatoriums enthüllen in einer Entfernung von 17 000 Lichtjahren von der Erde eine extreme Teilchenbeschleunigung im System SS 433, einem Mikroquasar. Ein Schwarzes Loch umkreist dort einen Stern mit zehnfacher Sonnenmasse – eines der rätselhaftesten Objekte unserer Galaxis. Ein Schwarzes Loch steht auch im Mittelpunkt von Beobachtungen mit dem Weltraumteleskop Gaia. Gaia BH3 – das massereichste stellare Schwarze Loch unserer Galaxis wurde entdeckt. Wir berichten über die totale Sonnenfinsternis am 8. April 2024 über Nord- und Mittelamerika und teilen viel Wissenswertes über den Meteoritenfall in Elmshorn, Schleswig-Holstein, im April 2023 mit.

Spektrum Psychologie - 4/2023 - Warum das Glück im Norden liegt

Spektrum Psychologie – Warum das Glück im Norden liegt

Finnland und Dänemark belegen auf den Ranglisten der Glücksforschung regelmäßig die vorderen Plätze. Sind die Menschen im Norden glücklicher? Das klären wir in dieser Ausgabe. Außerdem widmen wir uns der Frage, wie man ordentlicher wird und ob das »Sie« in der deutschen Sprache langsam verschwindet.

Sterne und Weltraum – UFOs

Die Faszination vieler Menschen für UFOs und unerklärliche Himmelsphänomene ist nach wie vor ungebrochen. Wir zeigen Ihnen, dass viele Himmelsphänomene, die als UFOs wahrgenommen werden, oft eine einfache Erklärung haben. Einige bleiben jedoch geheimnisvoll und nähren den Mythos von außerirdischen Besuchern. Lesen Sie den ersten Teil unseres zweiteiligen Beitrages in dieser Ausgabe. Darüber hinaus berichten wir über Phänomene, die ebenfalls mit UFOs verwechselt werden könnten, z.B. Meteore, die über der Stadt Ribbeck niedergingen oder Lichtblitze von geostationären Satelliten. Wie Sie diese Satelliten gezielt beobachten können, erfahren Sie in unserer Rubrik »Astronomie und Praxis«.

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