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Astronomie und Praxis: Astrofotografie: Mondfotografie mit dem Smartphone

Schöne Fotos des Mondes gelingen mit einer handlichen Kamera, die viele von uns tagtäglich mit sich herumtragen: mit dem Smartphone! In der richtigen Weise hinter ein ­Teleskop gehalten, lässt sich damit die Oberfläche unseres kosmischen Nachbarn eindrucksvoll fotografieren.
Smartphone und Teleskop

Viele Hobbyastronomen sind überrascht, wie einfach es ist, mit einem Smartphone Bilder des Mondes aufzunehmen. Hiermit ist nicht gemeint, die Smart­phone-Kamera unmittelbar gegen den Himmel zu richten. Denn so groß der Mond dem menschlichen Auge auch erscheinen mag – auf dem Fotosensor eines Smartphones mit seinem weitwinkelähnlichen Objektiv wird er nur winzig abgebildet. Vielmehr geht es darum, das Smartphone an einem Teleskop, das auf den Mond ausgerichtet ist, gegen das Okular zu halten und damit stark vergrößerte Bilder aufzunehmen. Diese Methode wird als afokale Fotografie bezeichnet.

Es gibt jedoch noch weitere Möglichkeiten, mit einem Teleskop Himmelsobjekte zu fotografieren: die Fokalprojektion und die Okularprojektion. Zunächst beschreibe ich alle drei Methoden mit ihren Vor- und Nachteilen. Anschließend folgen praktische Tipps, die Ihnen zu besseren Bildern verhelfen sollen …

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Sterne und Weltraum - 12/2024 - Exoplaneten – Überlebenskünstler um Weiße Zwerge

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Die europäische Raumsonde JUICE führte ein wichtiges Swing-by-Manöver am Erde-Mond-System durch, um mittels der Schwerkraft zu beschleunigen. Dabei half erstmals auch der Mond mit. Bis 2029 folgen drei weitere Planetenvorbeiflüge, um 2031 dann Jupiter und seine Galileischen Monde zu erreichen. Wir informieren Sie über die Details der Mission. Im zweiten Teil unserer Serie über Observatorien berichten wir über das Extremely Large Telescope (ELT) der ESO, das in der chilenischen Atacama-Wüste gebaut wird. Ein langjähriger ESO-Mitarbeiter beschreibt uns den Fortschritt des Großprojekts. Das ELT soll ähnliche Durchbrüche wie die Weltraumteleskope Hubble und James Webb ermöglichen. Darüber hinaus beleuchten wir die wissenschaftshistorische Bedeutung der Werke des Philosophen Immanuel Kant, der dieses Jahr 300 Jahre alt geworden wäre, und zeigen in unserem Praxisbericht, wie Sie vom Boden aus mit amateurastronomischen Mitteln Raumstationen am Himmel fotografieren können.

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Das Very Large Telescope, das seit dem Jahr 2000 beeindruckende Aufnahmen mit seinen vier kombinierbaren 8-Meter-Spiegeln liefert, ist der Auftakt unserer dreiteiligen Serie über Observatorien in der chilenischen Atacama. Lesen Sie unseren Insiderbericht über die Arbeit und Technik des ESO-Riesenteleskops. Wir blicken mit der Raumsonde Juno in die Vulkanschlünde des Jupitermonds Io und und zeigen, wie Wissenschaftler das Phänomen von Glitches – der kurzzeitigen Rotationsbeschleunigung von Neutronensternen – simulieren. Weiter testen wir, wie sich eine innovative neue Astrokamera mit integriertem Nachführsensor im Praxiseinsatz bewährt.

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