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Rezension: Nicht die Gene machen den Unterschied
Sean Carroll, Professor für Molekularbiologie und Genetik an der University of Wisconsin in Madison, hat mit seinem jüngsten Buch wieder einen großartigen Beitrag zu einem sehr aktuellen Thema geleistet. Er erläutert, wie zwei der bedeutendsten Bereiche der Biologie, die Entwicklungsbiologie und die Evolutionslehre, in den letzten Jahren zusammengefunden und zu wahrhaft erstaunlichen Erkenntnissen geführt haben.
Jede dieser beiden Disziplinen ist für sich schon überaus faszinierend. Die Entwicklungsbiologie versucht zu erklären, wie aus einer einzigen Zelle, der befruchteten Eizelle, ein ausgewachsener Organismus mit seinen Hunderten von Zelltypen und vielfältigen Funktionen entsteht. Die Evolutionsbiologie hingegen beschäftigt sich damit, wie im Verlauf von Jahrmilliarden die enorme Vielfalt an Organismen auf der Erde entstanden ist.
Nun liefert der erste Bereich revolutionäre Erkenntnisse für den letzteren. 150 Jahre nach der Veröffentlichung von Charles Darwins epochalem Werk "The Origin of Species by Means of Natural Selection" gelingt es...
Jede dieser beiden Disziplinen ist für sich schon überaus faszinierend. Die Entwicklungsbiologie versucht zu erklären, wie aus einer einzigen Zelle, der befruchteten Eizelle, ein ausgewachsener Organismus mit seinen Hunderten von Zelltypen und vielfältigen Funktionen entsteht. Die Evolutionsbiologie hingegen beschäftigt sich damit, wie im Verlauf von Jahrmilliarden die enorme Vielfalt an Organismen auf der Erde entstanden ist.
Nun liefert der erste Bereich revolutionäre Erkenntnisse für den letzteren. 150 Jahre nach der Veröffentlichung von Charles Darwins epochalem Werk "The Origin of Species by Means of Natural Selection" gelingt es...
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