Wissenschaft und Karriere: "Nur wer in großen Dimensionen denkt und plant, ist erfolgreich"
Der Maschinenbauer Heiko von Tschischwitz gründete 1998 die Firma "LichtBlick", die mittlerweile Marktführer im Bereich Ökostrom ist. 2006 wurde er von der Zeitschrift "Capital" und von der Umweltstiftung WWF zum Ökomanager des Jahres gewählt. Ein Gespräch über einen rasanten Aufstieg, eine clevere Energietechnik - und unternehmerischen Mut.
Spektrum der Wissenschaft: 1998 traten Sie mit einer neuen Firma gegen Konzerne wie Vattenfall und RWE an. Ein David gegen mehrere Goliaths. Woher nahmen Sie den Mut?
Heiko von Tschischwitz: Wir waren davon überzeugt, dass unsere Konkurrenten mit der Einstellung, Ökologie und Ökonomie seien unvereinbar, ziemlich falsch lagen und dass sich umweltfreundliche Energie sehr wohl massentauglich vermarkten lässt.
Spektrum: Warum wollten Sie überhaupt eine Stromfirma gründen?
von Tschischwitz: Ich arbeitete schon während meiner Diplomarbeit bei der Firma Vasa Energy, damals beschäftigte ich mich mit Kraft-Wärme-Kopplung. Als der Strommarkt 1998 durch die Liberalisierung für neue Anbieter offenstand, wussten wir sofort: Da tut sich eine Riesenchance auf. Und so rief ich mit Vasa-Energy-Gründer Michael Saalfeld "LichtBlick" ins Leben...
Heiko von Tschischwitz: Wir waren davon überzeugt, dass unsere Konkurrenten mit der Einstellung, Ökologie und Ökonomie seien unvereinbar, ziemlich falsch lagen und dass sich umweltfreundliche Energie sehr wohl massentauglich vermarkten lässt.
Spektrum: Warum wollten Sie überhaupt eine Stromfirma gründen?
von Tschischwitz: Ich arbeitete schon während meiner Diplomarbeit bei der Firma Vasa Energy, damals beschäftigte ich mich mit Kraft-Wärme-Kopplung. Als der Strommarkt 1998 durch die Liberalisierung für neue Anbieter offenstand, wussten wir sofort: Da tut sich eine Riesenchance auf. Und so rief ich mit Vasa-Energy-Gründer Michael Saalfeld "LichtBlick" ins Leben...
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