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Ökologie: Oasen der Tiefsee
Überraschung auf dem Meeresgrund: Walkadaver liefern die Grundlage für reichhaltige Ökosysteme, denn sie ernähren jahrzehntelang eine Vielfalt von Lebewesen.
Der Wal war sicher schon vor Jahren verendet. Doch in seinem Kadaver auf dem Meeresgrund wimmelte es von Leben: von Würmern, Venusmuscheln, vielerlei Schnecken, dazwischen sah man Flecken von weißen Bakterienrasen. Die Besatzung des Tauchboots "Alvin" entdeckte das Skelett 1987 vor der Südküste Kaliforniens bei einer Tiefsee-Expedition im Santa Catalina Basin. Eigentlich wollten die Forscher hier nur den öden, nährstoffarmen Meeresboden kartieren. Doch plötzlich ortete das Sonargerät ein großes Objekt in 1240 Meter Tiefe. Die Scheinwerfer der Alvin enthüllten ein 20 Meter langes, teils von Sedimenten bedecktes Gerippe. Bei der späteren Auswertung der Videoaufnahmen kamen die Forscher zu dem Schluss, es handele sich um die Überreste eines Blau- oder Finnwals.
Im folgenden Jahr kehrte Expeditionsleiter Craig Smith, Meereskundler an der University of Hawaii in Manoa, mit seinem Team an die Fundstelle zurück, um das Skelett und seine Bewohner genauer zu untersuchen ...
Spektrum - Die Woche – Ein Hoch auf die Hülsenfrüchte!
Wieso Bohnen, Linsen, Erbsen und Co. deutlich häufiger in unserem Speiseplan vorkommen sollten und welche vielseitigen Qualitäten Hülsenfrüchte auch für die Landwirtschaft mitbringen, lesen Sie ab sofort in »Spektrum - Die Woche«. Außerdem: ein neues Modell für bessere Wahlprognosen.
Spektrum Kompakt – Entstehung des Lebens
Auf der Suche nach den Anfängen des Lebens sind viele Spuren verwischt. Sichere Aussagen über ursprüngliche Stoffwechselabläufe oder die Gründe der Molekül-Händigkeit fallen also schwer. Jedoch verstecken sich in Tiefsee und Weltall Hinweise darauf, wie das Leben auf der Erde entstanden sein könnte.
Spektrum - Die Woche – Sind wir nicht alle ein bisschen ambivertiert?
Oft ist beim Thema Persönlichkeit die Rede von extravertiert oder introvertiert. Dabei stellen diese beiden Eigenschaften zwei Extreme dar, zu denen sich nur die wenigsten Menschen zuordnen würden. In der aktuellen »Woche« geht es um den Begriff der »Ambiversion«: ein gesundes Mittelmaß?
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