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Maya: Palenque – mächtige Maya-Metropole

Neuen Untersuchungen zufolge war Palenque ungewöhnlich dicht besiedelt. Um 150 n. Chr. gegründet, entwickelte sich die Stadt ab dem 5. Jahr­hundert zum Inbegriff der göttlichen Macht der Mayakönige.
Von allen Mayastädten der klassischen Periode ist Palenque wohl diejenige, in der man die Geschichte und Gedankenwelt der herrschenden Dynastie am ehesten nachzeichnen kann. Lange Zeit konzentrierte sich die gesamte Aufmerksamkeit der Archäologen auf die Gebäude im Kern des Zentrums und insbesondere auf jene Bauten, die unter den beiden berühmtesten Königen von Palenque entstanden waren. Untersuchungen aus jüngerer Zeit haben allerdings neue Erkenntnisse ans Tageslicht gefördert, so dass wir uns heute ein viel genaueres Bild von der ursprünglichen Stadtentwicklung machen können.

Grabungen im Umkreis des Zentrums belegen, dass sich die antike Stadt über eine Fläche von rund 350 Hektar ausdehnte. Dicht an dicht standen hier Wohnhäuser, öffentliche Gebäude und Tempel, von denen nichts mehr zu sehen ist, weil sie aus vergänglichem Material erbaut worden waren ...

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  • Buchauszug
Guaitoli, Maria Teresa, Rambaldi, Simone (Hg.): Legendäre Stadte der Vergangenheit. White Star, Vercelli 2011, 324 S., € 24,95

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