Informatik: Prozedurales Denken
Zerlege eine Aufgabe in elementare Einzelschritte und bringe sie in die richtige Reihenfolge. Mache daraus eine Anweisung (einen "Algorithmus"), die ohne Sinn und Verstand ausführbar ist und stets zum richtigen Ergebnis führt. Vergewissere dich, dass die Anweisung jeden möglichen Sonderfall abdeckt. Bei den – vielleicht zahlreichen – Gegenständen, die du zu bearbeiten hast, überlege dir, auf welche ihrer Eigenschaften es ankommt und welche du ignorieren kannst. Abstrahiere so sehr, dass von dem Problem nur die nackte Struktur übrig bleibt, und versuche diese an anderer Stelle wiederzufinden. Finde die sparsamste Beschreibung des jeweiligen Gegenstands.
Das und einiges mehr fällt unter die Kompetenzen, die Paul Curzon und Peter McOwan unter dem Begriff "Computational Thinking" zusammenfassen. Deutsche, allerdings weniger umfassende Entsprechungen wären "algorithmisches" oder "prozedurales" Denken ...
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