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Pullus Varianus Huhn à la Varius
Außer Hühnchen speiste manch reicher Römer bisweilen Geflügel der besonderen Art.
Wenn Marcus Gavius Apicius Gäste zum Essen einlud, konnten sie sich auf ein opulentes Mahl gefasst machen. Der wohlhabende Römer, der im 1. Jahrhundert n. Chr. lebte, war als Feinschmecker und Lebemann bekannt. Prächtige Bankette waren ihm so wichtig, dass er, als er sich sein Luxusleben nicht mehr leisten konnte, angeblich den Freitod wählte.
Sein Name steht auch für die antike Rezeptsammlung »De re coquinaria« – Über die Kochkunst, die das vorliegende Rezept enthält. Ob alle darin be- schriebenen Gerichte tatsächlich von Apicius stammen, ist nicht sicher. Vermutlich gehen etwa 300 der insgesamt 478 Rezepte auf ihn zurück. Im 4. Jahrhundert sollen verschiedene Autoren die restlichen Rezepte beigefügt und die Sammlung verfasst haben.
Sein Name steht auch für die antike Rezeptsammlung »De re coquinaria« – Über die Kochkunst, die das vorliegende Rezept enthält. Ob alle darin be- schriebenen Gerichte tatsächlich von Apicius stammen, ist nicht sicher. Vermutlich gehen etwa 300 der insgesamt 478 Rezepte auf ihn zurück. Im 4. Jahrhundert sollen verschiedene Autoren die restlichen Rezepte beigefügt und die Sammlung verfasst haben.
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